Die Sicherheitslage in Kronberg hat eine neue Dimension erreicht. Brennende Mülltonnen und erhebliche Drogenfunde sind nun auch leider Realität in Kronberg geworden. Die CDU Kronberg warnt daher dringend davor, die Sicherheitslage in Kronberg zu verharmlosen oder gar zu ignorieren. „Die Vorfälle, über die jüngst in der Presse berichtet wurden, verdeutlichen, dass wir das Thema Sicherheit ernst nehmen müssen und die Probleme nicht herunterspielen dürfen“, so Bürgermeisterkandidat Andreas Becker. „Ich sehe den guten Ruf von Kronberg, z.B. als ausgezeichneten Wohnort für Fach- und Führungskräfte in Gefahr“, so Becker weiter.

Mit den Brandstiftungen wurde neue Dimension der Sicherheitslage erreicht. „Wir können es nicht tolerieren, dass Brandstifter durch Kronberg ziehen und das Leben, die Gesundheit und das Eigentum von Bürgerinnen und Bürgern gefährden. Bei Gewalt gegen Menschen und Eigentum gibt es für mich keine Toleranz“, macht Andreas Becker unmissverständlich deutlich.

Nach den jüngsten Vorfällen ist es für die CDU Kronberg völlig unverständlich, dass behauptet wird, die CDU wolle ein Sicherheitsproblem in Kronberg herbeireden. „Was muss denn noch passieren, bevor die bestehenden Probleme ernst genommen werden“, fragt die CDU-Vorsitzende Felicitas Hüsing. Um für mehr Sicherheit zu sorgen, hatte die CDU in den Haushaltsberatungen zum Doppelhaushalt 2020/2021 zusätzliche Mittel für private Sicherheitsdienste beantragt, die in allen drei Stadtteilen Streife laufen sollten. Mit diesen Mitteln sollte unsere Polizei besser unterstützt und mehr präventive Arbeit geleistet werden. Vollkommen unverständlich ist es, dass dieses Mehr an Sicherheit keine Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung gefunden hat.

Die Präsenz dieser Streifen hätte nicht nur die gefühlte Sicherheit gestärkt, sondern auch dazu beigetragen, die vielen Fälle von Vandalismus besser in den Griff zu bekommen, die in Kronberg leider längst an der Tagesordnung sind. Andreas Becker bezieht hier klar Position: „Wenn man nicht entschieden gegen mutwillig zerstörte Mülleimer und zerschlagene Schnapsflaschen vor der Grundschule vorgeht, braucht man sich nicht zu wundern, dass die Grenzen immer weiter verschoben werden.“
Der Jugend einen Anlaufpunkt geben

„Es wäre natürlich zu kurz gedacht, wenn wir nur auf Sicherheitsstreifen setzen würden“, führt Andreas Becker weiter aus. Als CDU haben wir ein Konzept, das Jugendlichen auch Orte gibt, an denen sie sich treffen können. „Die von der CDU beantragte Einrichtung eines Jugend-Cafés/einer Jugendkneipe muss jetzt schnell umgesetzt werden“, fordert Andreas Becker. Weiterhin fordert die CDU, dass die städtischen Jugendpfleger eine „aufsuchende Jugendarbeit“ betreiben soll; das bedeutet, dass die Jugendpfleger die Jugendlichen dort treffen, wo diese sich abends aufhalten. Die weitaus meisten Jugendlichen aus Kronberg sind freundlich und nett und wollen sich mit Freunden treffen, um eine gute Zeit zu haben. Aber es gibt leider auch einzelne Gruppen, die immer wieder für Ärger sorgen, so Becker.
Zum Sicherheitskonzept der CDU gehört auch die Einbindung des „Präventionsrates“. Über die Arbeit des Präventionsrates bittet die CDU den für Sicherheit und Ordnung zuständigen Dezernenten, Bürgermeister Temmen, um Bericht in der nächsten Stadtverordnetenversammlung.

„Die Sicherheit in unserer Heimatstadt ist eines der zentralen Themen in Kronberg. Als Bürgermeister werde ich mich dafür einsetzen, dass es mehr Polizei- und private Streifen in allen Stadtteilen gibt. Wir alle müssen uns in Kronberg sicher und geborgen fühlen können“, so Andreas Becker abschließend.

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